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   BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96   

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https://dejure.org/1996,1268
BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96 (https://dejure.org/1996,1268)
BSG, Entscheidung vom 23.07.1996 - 7 RAr 14/96 (https://dejure.org/1996,1268)
BSG, Entscheidung vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 14/96 (https://dejure.org/1996,1268)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 79, 66
  • NZS 1997, 193
  • NZA-RR 1997, 268
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 14.12.1995 - 11 RAr 75/95

    Anspruch auf Arbeitslosengeld bei Zwischenbeschäftigung, Aufhebung der

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Eine Arbeitslosmeldung verliert ihre Wirkung mit der Aufnahme einer mehr als kurzzeitigen Zwischenbeschäftigung (Anschluß an BSG vom 21.7.1977 - 7 RAr 132/75 = BSGE 44, 164 = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSG vom 14.12.1995 - 11 RAr 75/95 = BSGE 77, 175 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2 und BSG vom 21.3.1996 - 11 RAr 93/95 = unveröffentlicht).

    Sie hält das zweitinstanzliche Urteil in bezug auf den noch umstrittenen Zeitraum für zutreffend, verweist auf das zwischenzeitlich ergangene Urteil des 11. Senats des Bundessozialgerichts (BSG) vom 14. Dezember 1995 - 11 RAr 75/95 - (zur Veröffentlichung vorgesehen) und betont, die Voraussetzungen für die Annahme eines mißglückten Arbeitsversuchs seien nicht gegeben.

    Dies bedeutet einerseits, daß eine nicht der Wahrheit entsprechende Arbeitslosmeldung (Arbeitslosmeldung trotz bestehenden Beschäftigungsverhältnisses) als unwirksam anzusehen sein dürfte (BSG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 11 RAr 75/95 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2 und Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95 -, unveröffentlicht, jeweils mwN).

    Zwischenzeitlich hat sich der 11. Senat des BSG der Ansicht des erkennenden Senats sowohl für den Bereich des Alg (Urteil vom 14. Dezember 1995 - 11 RAr 75/95 = SozR 4100 § 105 Nr. 2) als auch für den Bereich der Alhi (Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95) angeschlossen.

  • BSG, 21.03.1996 - 11 RAr 93/95

    Entziehung von Arbeitslosenhilfe - Rückwirkende Aufhebung der Bewilligung -

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Eine Arbeitslosmeldung verliert ihre Wirkung mit der Aufnahme einer mehr als kurzzeitigen Zwischenbeschäftigung (Anschluß an BSG vom 21.7.1977 - 7 RAr 132/75 = BSGE 44, 164 = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSG vom 14.12.1995 - 11 RAr 75/95 = BSGE 77, 175 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2 und BSG vom 21.3.1996 - 11 RAr 93/95 = unveröffentlicht).

    Dies bedeutet einerseits, daß eine nicht der Wahrheit entsprechende Arbeitslosmeldung (Arbeitslosmeldung trotz bestehenden Beschäftigungsverhältnisses) als unwirksam anzusehen sein dürfte (BSG, Urteil vom 14. Dezember 1995 - 11 RAr 75/95 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2 und Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95 -, unveröffentlicht, jeweils mwN).

    Zwischenzeitlich hat sich der 11. Senat des BSG der Ansicht des erkennenden Senats sowohl für den Bereich des Alg (Urteil vom 14. Dezember 1995 - 11 RAr 75/95 = SozR 4100 § 105 Nr. 2) als auch für den Bereich der Alhi (Urteil vom 21. März 1996 - 11 RAr 93/95) angeschlossen.

  • BSG, 21.07.1977 - 7 RAr 132/75
    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Eine Arbeitslosmeldung verliert ihre Wirkung mit der Aufnahme einer mehr als kurzzeitigen Zwischenbeschäftigung (Anschluß an BSG vom 21.7.1977 - 7 RAr 132/75 = BSGE 44, 164 = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSG vom 14.12.1995 - 11 RAr 75/95 = BSGE 77, 175 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2 und BSG vom 21.3.1996 - 11 RAr 93/95 = unveröffentlicht).

    Darauf hat der erkennende Senat für den Bereich der Alhi bereits in seiner Entscheidung vom 21. Juli 1977 hingewiesen (BSGE 44, 164, 173 = SozR 4100 § 134 Nr. 3).

  • BSG, 21.02.1991 - 7 RAr 20/90

    Anspruchsvoraussetzungen für die Gewährung von Kurzarbeitergeld - Formelle

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Deshalb steht auch das Urteil des erkennenden Senats vom 17. März 1981 (7 RAr 20/90 - DBIR Nr. 2529 zu § 151 AFG) zur vorerwähnten Rechtsauffassung des Senats nicht in Widerspruch.
  • BSG, 11.01.1990 - 7 RAr 128/88

    Hinterbliebenenrente - Sterbevierteljahr - Rentenbeträge - Anrechenbars Einkommen

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Bei der dem Kläger ab 2. März 1993 bewilligten Alhi handelt es sich um einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (vgl hierzu etwa BSG SozR 4100 § 138 Nr. 25; BSGE 66, 134, 136 = SozR 3-4100 § 138 Nr. 1).
  • BSG, 19.02.1986 - 7 RAr 55/84

    Zuerkennung einer Rente - Rente wegen Erwerbsunfähigkeit - Ruhen eines

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Sollte das Landessozialgericht (LSG) bei seiner neuen Entscheidung zu dem Ergebnis gelangen, daß § 48 Abs. 1 S 2 SGB X verwirklicht und ein atypischer Fall (vgl dazu BSGE 59, 111, 114 ff = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22 und SozR 3-4100 § 103 Nr. 9) nicht gegeben ist, kann offenbleiben, ob der angegriffene Bescheid seine Rechtfertigung in § 48 Abs. 1 S 1 und 2 SGB X allein oder in § 48 Abs. 1 S 1 und 2 SGB X iVm § 152 Abs. 3 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) findet.
  • BSG, 19.03.1986 - 7 RAr 48/84

    Herstellungsanspruch - Arbeitslosmeldung

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Demgemäß bezieht sich die Arbeitslosmeldung, die materiell-rechtliche Anspruchsvoraussetzung und Tatsachenerklärung zugleich ist (BSGE 60, 43, 45 = SozR 4100 § 105 Nr. 2; BSG SozR 1300 § 28 Nr. 7; Hennig/Kühl/Heuer/Henke, Komm zum AFG, Stand Juni 1996, § 100 Anm 5 und § 105 Rzn 6 ff), nicht allein auf die Vermittlungstätigkeit der Beklagten; sie dient zumindest auch der Anzeige des Eintritts des Leistungsfalles der Arbeitslosigkeit.
  • BSG, 08.06.1989 - 7 RAr 34/88

    Bedürftigkeit des Arbeitslosen bei Anspruch auf Zugewinnausgleich

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Bei der dem Kläger ab 2. März 1993 bewilligten Alhi handelt es sich um einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (vgl hierzu etwa BSG SozR 4100 § 138 Nr. 25; BSGE 66, 134, 136 = SozR 3-4100 § 138 Nr. 1).
  • BSG, 06.11.1985 - 10 RKg 3/84

    Behindertes Kind - Rückwirkende Bewilligung einer Rente - Ablehnung des Antrags

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Sollte das Landessozialgericht (LSG) bei seiner neuen Entscheidung zu dem Ergebnis gelangen, daß § 48 Abs. 1 S 2 SGB X verwirklicht und ein atypischer Fall (vgl dazu BSGE 59, 111, 114 ff = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22 und SozR 3-4100 § 103 Nr. 9) nicht gegeben ist, kann offenbleiben, ob der angegriffene Bescheid seine Rechtfertigung in § 48 Abs. 1 S 1 und 2 SGB X allein oder in § 48 Abs. 1 S 1 und 2 SGB X iVm § 152 Abs. 3 Arbeitsförderungsgesetz (AFG) findet.
  • BSG, 30.03.1995 - 7 RAr 22/94

    Rückwirkende Bewilligung von Altersrente, Anspruch auf Vorruhestandsgeld

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 14/96
    Bei der Aufnahme einer (mehr als kurzzeitigen) Beschäftigung handelt es sich um eine tatsächliche Gegebenheit, die nicht ungeschehen gemacht und selbst mit Hilfe des sog sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs nicht hinwegfingiert werden kann (vgl hierzu BSG SozR 3-4100 § 55a Nr. 4; BSGE 76, 84, 90 ff [BSG 30.03.1995 - 7 RAr 22/94] = SozR 3-8825 § 2 Nr. 3).
  • BSG, 15.12.1994 - 12 RK 17/92

    Arbeitsunfähigkeit - Wiedereintritt - Krankenversicherung

  • BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 43/91

    Arbeitsloser - Ortsabwesenheit - Beeinträchtigung der Vermittlung - Vereitelung

  • BSG, 15.12.1994 - 12 RK 7/93

    Beschäftigungsverhältnis - Beginn - Sozialversicherung

  • BSG, 22.03.1989 - 7 RAr 80/87

    Bedürftig iS. von § 134 Abs. 1 Nr. 3 AFG

  • BSG, 24.06.1993 - 11 RAr 1/92

    Überbrückungsgeld - Zeitraum

  • BSG, 11.05.1993 - 12 RK 36/91

    Mißglückter Arbeitsversuch

  • BSG, 25.04.1990 - 7 RAr 20/89

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe (Alhi) - Anspruch auf Erstattung

  • BSG, 31.05.1978 - 5 RJ 76/76

    Rentenbescheid - Bindungswirkung - Umfang - Rentenhöhe - Veränderung - Absehen

  • BSG, 14.09.1995 - 7 RAr 14/95

    Arbeitslosengeld - Anspruchsbegründung - Aufenthalt in der Wohnung - Urlaub -

  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Der Kläger war, wie bereits angedeutet, im streitigen Zeitraum möglicherweise von Anfang an wegen Überschreitung der Kurzzeitigkeitsgrenze im Rahmen zweier Nebentätigkeiten nicht arbeitslos (vgl zu der insoweit erforderlichen vorausschauenden Bewertung, abgestellt auf den Zeitpunkt des Beginns der Tätigkeit bzw eine maßgebliche Änderung, nur BSG, Urteil vom 15. Dezember 1999 - B 11 AL 53/99 R - mwN, DBlR Nr. 4591a zu § 102 AFG), oder im Verlaufe des Bewilligungszeitraums sind die Voraussetzungen der Arbeitslosigkeit entfallen (vgl dazu: BSGE 77, 175, 179 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSGE 79, 66, 68 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 4); es könnte insoweit auch an einer Arbeitslosmeldung (BSG aaO) oder an einer Antragstellung (dazu BSGE 77, 175, 181 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSGE 79, 66, 68 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 4) fehlen.
  • BSG, 15.12.1999 - B 11 AL 53/99 R

    Vorausschauende Beurteilung bei der Prüfung der Kurzzeitigkeit,

    Darüber hinaus hat seine Arbeitslosmeldung (§ 105 AFG) mit der Beschäftigungsaufnahme ihre Wirksamkeit verloren (BSGE 44, 164, 173 = SozR 4100 § 134 Nr. 3; BSGE 77, 175, 179 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 2; BSGE 79, 66, 68 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 4).

    Ein anderes Ergebnis ließe sich auch nicht - wie der 7. Senat des BSG bereits ausführlich dargelegt hat (BSGE 79, 66, 69 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 4) - aus dem inzwischen aufgegebenen Rechtsinstitut des mißglückten Arbeitsversuchs (BSGE 81, 231 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 37; BSG SozR 3-2500 § 5 Nr. 40) herleiten, dessen Voraussetzungen hier im übrigen auch gar nicht vorgelegen hätten.

    Denn auch die Bindungswirkung dieses Bescheides erstreckt sich nur auf seinen Verfügungssatz, nicht jedoch auf die ihn tragenden Gründe (BSGE 79, 66, 70 = SozR 3-4100 § 105 Nr. 4).

  • BSG, 20.11.1996 - 3 RK 5/96

    Behindertenführhund - selbstbeschaffte Leistung

    Wird die Aufhebung einer Alhi-Bewilligung wegen grob fahrlässiger Verletzung der Mitteilungspflicht nur für den letzten Teil des Bezugszeitraums angefochten, so ist die grobe Fahrlässigkeit, obgleich die Aufhebung für den ersten Teil der Bezugszeit bindend wurde, für den zweiten Teil der Bezugszeit erneut zu prüfen (BSG Urteil vom 23. September 1996, 7 RAr 14/96, für BSGE und SozR vorgesehen).
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Rechtsprechung
   BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,2667
BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95 (https://dejure.org/1996,2667)
BSG, Entscheidung vom 23.07.1996 - 7 RAr 104/95 (https://dejure.org/1996,2667)
BSG, Entscheidung vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 (https://dejure.org/1996,2667)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nachholung der Anhörung im Widerspruchsverfahren im Sozialrecht - Aufhebung eines Verwaltungsaktes mit Wirkung vom Zeitpunkt der Änderung der Verhältnisse an - Pflicht des durch einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung Begünstigten zur Mitteilung wesentlicher für ihn ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit des § 48 SGB X wegen einer wesentlichen Änderung der Verhältnisse

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (16)

  • BSG, 14.09.1995 - 7 RAr 14/95

    Arbeitslosengeld - Anspruchsbegründung - Aufenthalt in der Wohnung - Urlaub -

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    Bei dem dem Kläger ab 4. März 1993 bewilligten Alg handelt es sich um einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 25; BSGE 66, 134, 136 = SozR 3-4100 § 138 Nr. 1; BSG, Urteil vom 14. September 1995 - 7 RAr 14/95 -, unveröffentlicht).

    Bei seiner erneuten Entscheidung wird das LSG ua darauf zu achten haben, daß im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB X nicht ein objektiver, sondern ein subjektiver Sorgfaltsmaßstab anzulegen ist (vgl. hierzu etwa BSG, Urteile vom 25. April 1990 - 7 RAr 20/89 - und 14. September 1995 - 7 RAr 14/95 -, beide unveröffentlicht; Hauck/Haines, SGB X/1, 2, Stand August 1995, § 45 Rz 23, § 48 Rz 21).

  • BSG, 09.05.1996 - 7 RAr 48/95

    Beschränkung des Streitgegenstandes bei sogenannten Dynamisierungsbescheiden,

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    In einem solchen Fall ist für die Frage der wesentlichen Änderung der Verhältnisse auf den Ausgangsbescheid zurückzugreifen (BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG DBIR Nr. 3841 a zu § 48 SGB X; vgl. auch BSG, Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 48/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen, und Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 42/95 -, unveröffentlicht), der hier im Bescheid vom 19. Februar 1993 zu sehen ist.
  • BSG, 09.05.1996 - 7 RAr 42/95

    Arbeitsförderung; Dynamisierung des Unterhaltsgeldes bei vorangegangenem

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    In einem solchen Fall ist für die Frage der wesentlichen Änderung der Verhältnisse auf den Ausgangsbescheid zurückzugreifen (BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG DBIR Nr. 3841 a zu § 48 SGB X; vgl. auch BSG, Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 48/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen, und Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 42/95 -, unveröffentlicht), der hier im Bescheid vom 19. Februar 1993 zu sehen ist.
  • BSG, 14.07.1994 - 7 RAr 104/93

    Bewilligungsbescheid - Verfahrensmangel - Heilung - Erstattungsansprüche

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    Denn aus dem zweiten Bescheid vom II. November 1993 ergaben sich, wie für eine Heilung erforderlich, alle Tatsachen, die für eine Aufhebung der Leistungsbewilligung und die damit verbundene Erstattungsforderung relevant waren (vgl. hierzu BSG SozR 3-4100 § 117 Nr. 11 S 72 f mwN).
  • BSG, 11.01.1990 - 7 RAr 128/88

    Hinterbliebenenrente - Sterbevierteljahr - Rentenbeträge - Anrechenbars Einkommen

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    Bei dem dem Kläger ab 4. März 1993 bewilligten Alg handelt es sich um einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 25; BSGE 66, 134, 136 = SozR 3-4100 § 138 Nr. 1; BSG, Urteil vom 14. September 1995 - 7 RAr 14/95 -, unveröffentlicht).
  • BSG, 10.03.1994 - 7 RAr 22/93

    Eignung eines Behinderten zur Teilnahme an Maßnahmen im Arbeitstrainingsbereich

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    Verfahrensmängel, die bei einer zulässigen Revision von Amts wegen zu beachten sind (vgl. zB BSG SozR 3-4100 § 58 Nr. 6), liegen nicht vor.
  • BSG, 19.02.1986 - 7 RAr 55/84

    Zuerkennung einer Rente - Rente wegen Erwerbsunfähigkeit - Ruhen eines

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    Sollte das LSG bei seiner neuen Entscheidung zu dem Ergebnis gelangen, daß § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB X verwirklicht und ein atypischer Fall (vgl. dazu BSGE 59, 111, 114 ff = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22 und SozR 3-4100 § 103 Nr. 9) nicht gegeben ist, kann offenbleiben, ob der angegriffene Bescheid seine Rechtfertigung in § 48 Abs. 1 Satz 1 und 2 SGB X allein oder in § 48 Abs. 1 Satz 1 und 2 SGB X i.V.m. § 152 Abs. 3 AFG findet.
  • BSG, 19.03.1986 - 7 RAr 48/84

    Herstellungsanspruch - Arbeitslosmeldung

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    Demgemäß bezieht sich die Arbeitslosmeldung, die materiell-rechtliche Anspruchsvoraussetzung und Tatsachenerklärung zugleich ist (BSGE 60, 43, 45 = SozR 4100 § 105 Nr. 2; BSG SozR 1300 § 28 Nr. 7; Hennig/Kühl/Heuer/Henke, Komm zum AFG, Stand Juni 1996, § 100 Anm. 5 und § 105 Rzn 6 ff), nicht allein auf die Vermittlungstätigkeit der Beklagten; sie dient zumindest auch der Anzeige des Eintritts des Leistungsfalles der Arbeitslosigkeit.
  • BSG, 08.06.1989 - 7 RAr 34/88

    Bedürftigkeit des Arbeitslosen bei Anspruch auf Zugewinnausgleich

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    Bei dem dem Kläger ab 4. März 1993 bewilligten Alg handelt es sich um einen Verwaltungsakt mit Dauerwirkung (BSG SozR 4100 § 138 Nr. 25; BSGE 66, 134, 136 = SozR 3-4100 § 138 Nr. 1; BSG, Urteil vom 14. September 1995 - 7 RAr 14/95 -, unveröffentlicht).
  • BSG, 06.11.1985 - 10 RKg 3/84

    Behindertes Kind - Rückwirkende Bewilligung einer Rente - Ablehnung des Antrags

    Auszug aus BSG, 23.07.1996 - 7 RAr 104/95
    Sollte das LSG bei seiner neuen Entscheidung zu dem Ergebnis gelangen, daß § 48 Abs. 1 Satz 2 SGB X verwirklicht und ein atypischer Fall (vgl. dazu BSGE 59, 111, 114 ff = SozR 1300 § 48 Nr. 19; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22 und SozR 3-4100 § 103 Nr. 9) nicht gegeben ist, kann offenbleiben, ob der angegriffene Bescheid seine Rechtfertigung in § 48 Abs. 1 Satz 1 und 2 SGB X allein oder in § 48 Abs. 1 Satz 1 und 2 SGB X i.V.m. § 152 Abs. 3 AFG findet.
  • BSG, 21.07.1977 - 7 RAr 132/75
  • BSG, 03.03.1993 - 11 RAr 43/91

    Arbeitsloser - Ortsabwesenheit - Beeinträchtigung der Vermittlung - Vereitelung

  • BSG, 25.04.1990 - 7 RAr 20/89

    Aufhebung der Bewilligung von Arbeitslosenhilfe (Alhi) - Anspruch auf Erstattung

  • BSG, 31.05.1978 - 5 RJ 76/76

    Rentenbescheid - Bindungswirkung - Umfang - Rentenhöhe - Veränderung - Absehen

  • BSG, 17.03.1981 - 7 RAr 20/80
  • BSG, 20.02.1991 - 11 RAr 67/89

    Rückwirkende Aufhebung einer Arbeitslosenhilfebewilligung - Eintritt einer

  • BSG, 12.09.1996 - 7 RAr 54/95
    Dies führt andererseits dazu, daß sich die Arbeitslosmeldung (im Fall tatsächlich eintretender Arbeitslosigkeit) in ihrer Wirkung auf die Dauer der tatsächlich eingetretenen Arbeitslosigkeit beschränkt (BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95, 7 RAr 14/96 -;, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urteile vom selben Tag - 7 RAr 92/95, 7 RAr 94/95, 7 RAr 112/95, und 7 RAr 124/95).

    Ist mithin in den tatsächlichen Verhältnissen, die im Zeitpunkt der Alg-Bewilligung vorgelegen haben, am 14. Dezember 1992 eine wesentliche Änderung eingetreten, die sich uU bis zum 2. März 1993 fortgesetzt hat, so ist in diesem Fall für die Rechtmäßigkeit der Aufhebung der Alg-Bewilligung entscheidungserheblich, ob am 14. Dezember 1992 in der Person des Klägers die oben zu § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB X genannten Voraussetzungen verwirklicht waren (vgl BSG, Urteile vom 23. Juli 1996, aaO).

    Das LSG muß insbesondere beachten, daß im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB X ein subjektiver Sorgfaltsmaßstab anzulegen ist (vgl hierzu etwa: BSG, Urteile vom 23. Juli 1996, aaO; Urteile vom 25. April 1990 - 7 RAr 20/89 - und 14. September 1995 - 7 RAr 14/95 -;, beide unveröffentlicht).

    In einem solchen Fall ist für die Frage der wesentlichen Änderung der Verhältnisse auf den Ausgangsbescheid, hier also auf den Bewilligungsbescheid vom 17. Juli 1992, zurückzugreifen (BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG DBlR Nr. 3841a zu § 48 SGB X; BSG, Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 -;, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 112/95; vgl auch BSG, Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 48/95 -;, zur Veröffentlichung vorgesehen, und Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 42/95 -;, unveröffentlicht).

  • BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 30/95

    Residenzpflicht von Empfängern von Altersübergangsgeld

    Bei seiner Entscheidung wird das LSG zudem beachten müssen, daß im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB X ein subjektiver Sorgfaltsmaßstab anzulegen ist (vgl nur BSG, Urteile vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 und 7 RAr 14/96 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

    In einem solchen Fall ist für die Frage der wesentlichen Änderung der Verhältnisse auf den Ausgangs- bzw Grundlagenbescheid, hier also auf den Bewilligungsbescheid vom 18. September 1991, zurückzugreifen (vgl: BSGE 63, 266, 267 = SozR 3642 § 9 Nr. 3; BSG SozR 1300 § 45 Nr. 37; BSG, Urteil vom 26. Oktober 1989 - 9 RV 14/88 -, SozSich 1990, 231; Urteil vom 20. Februar 1991 - 11 RAr 67/89 -, DBlR Nr. 3841a zu § 48 SGB X; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 112/95 -, unveröffentlicht; Urteil vom 15. August 1996 - 9 RV 22/95 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • LSG Hamburg, 10.12.2009 - L 5 AL 16/06

    Rücknahme der Bewilligung von Arbeitslosengeld aufgrund der Ausübung einer

    Die dargelegte Rechtssituation ist auch nicht unbillig; denn sie gewährleistet, dass derjenige, der die ihm gesetzlich auferlegten Mitteilungspflichten nicht vollständig und wahrheitsgemäß erfüllt, nicht anders, und insbesondere nicht besser als derjenige behandelt wird, der seinen Pflichten ordnungsgemäß nachkommt (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 23. Juli 1996 - 7 RAr 104/95).
  • BSG, 14.01.2016 - B 11 AL 78/15 B
    Das BSG hat die Fragen zu der Auslegung und Anwendung des Begriffs "grobe Fahrlässigkeit" im Rahmen der Vorschriften über die Rücknahme oder Aufhebungen von Verwaltungsakten (vgl die Legaldefinition in § 45 Abs. 2 S 3 Nr. 3 SGB X) wiederholt Entscheidungen getroffen (BSG SozR 1300 § 48 Nr. 22; BSGE 62, 103 [BSG 26.08.1987 - 11a RA 30/86] = SozR 1300 § 48 Nr. 39; BSG SozR 3-4100 § 105 Nr. 3; BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 45; BSG SozR 3-4300 § 137 Nr. 3).
  • LSG Sachsen, 25.09.2001 - L 5 RJ 65/00

    Rechtmäßigkeit der Aufhebung eines Rentenbescheides und Neufeststellung; Heilung

    Dass der Kläger dies nicht getan hat, sondern vielmehr trotz Hinweis auf seine Mitteilungspflichten in dem Rentenbescheid vom 01. Dezember 1995 und im Neufeststellungsbescheid vom 18. Juni 1996 seiner durch Gesetz vorgeschriebenen Mitteilungspflicht nicht nachgekommen ist, ist auch bei dem anzulegenden subjektiven Sorgfaltmaßstab (vgl. hierzu BSG, SozR 3-4100 § 105 Nr. 3) nicht nur leicht, sondern grob fahrlässig.
  • LSG Saarland, 23.11.2004 - L 6 AL 15/01

    Einbeziehung eines hilfsweise im Vorverfahren erlassenen neuen Verwaltungsaktes -

    In einem solchen Fall ist § 45 SGB X die maßgebende Rechtsgrundlage für die Rücknahme der Leistungsbewilligung (vgl. BSG SozR 3-4100 § 105 Nr. 3; DBlR Nr. 4324a, AFG/§ 105).
  • LSG Bayern, 04.09.2006 - L 9 B 97/06

    Streit um die Gewährung von Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Sollte es trotz der Regelung des § 22 Abs. 4 SGB X noch auf die Voraussetzungen des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB X ankommen (was im Rahmen der summarischen Prüfung bei Bewilligung von Prozesskostenhilfe nicht ausgeschlossen werden kann), spräche jedenfalls für die Klägerin, dass der Begriff der groben Fahrlässigkeit auch eine subjektive Komponente beinhaltet (BSG vom 23.07.1996, Az.: 7 RAr 104/95).
  • LSG Bayern, 15.11.2000 - L 8 AL 108/99

    Wesentliche Veränderung in den tatsächlichen und rechtlichen Verhältnissen

    Der Bescheid gab sowohl in der Überschrift als auch in den Anmerkungen am Ende zu erkennen, dass es sich um eine erstmalige gesetzlich vorgeschriebene Anpassung des bisherigen maßgeblichen Arbeitsentgelts handelte und zwar um eine Minderung von 3 v.H. Dieser Anpassungsbescheid, der den Grundlagenbescheid über die Bewilligung der Alhi für die Klägerin weder aufgehoben noch geändert hat, ist auch rechtlich nicht als neuer von Anfang an rechtswidriger Bescheid im Sinne des § 45 SGB X anzusehen (vgl. Steinwedel a.a.O. Randnr.16 zu § 48; BSG SozR 3-4100 § 105 Nr. 3).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2000 - L 12 AL 113/99

    Arbeitslosenversicherung

    Es ist somit ein subjektiver Sorgfaltsmaßstab anzulegen (vgl. BSG vom 23.07.1996 - 7 RAr 104/95).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.09.2018 - L 7 AS 3791/16
    a) Die Aufhebungsentscheidung des Beklagten ist zum hier maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (vgl. BSGE 79, 223, 225 f. = SozR 3-1300 § 48 Nr. 56; BSGE 95, 176 = SozR 4-4300 § 119 Nr. 3 (jeweils Rdnr. 15); BSG (Rdnrn. 25, 41 f.), also des Widerspruchsbescheids vom 23. Juli 2014, materiell rechtmäßig.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.06.2011 - L 13 AS 21/10
  • LSG Berlin, 31.01.2003 - L 10 AL 47/00

    Rechtmäßigkeit eines Aufhebungs- und Erstattungsbescheides; Beschäftigung als

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2000 - L 12 AL 169/98

    Arbeitslosenversicherung

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